unterstützt unsere Petition für mehr Sicherheit auf den Berliner Wasserstraßen und macht mit bei unserer Sternfahrt auf Dahme und Spree!
Startpunkte
9h30 Baumschulenweg
9h30 Schmöckwitz
10 Uhr Friedrichshagen
11 Uhr findet die Kundgebung im Köpenicker Becken statt. Von der Freitreppe vor dem Rathaus Köpenick wollen wir zu möglichst vielen Wassersportlerinnen in ihren Booten sprechen. Presse und Politik sind eingeladen.
Danach fahren wir gemeinsam auf den Müggelsee, wo wir mit den Seglern eine gemeinsame Runde drehen.
Es ist geplant, dass die Wasserschutzpolizei die Boote auf ihrem Weg nach Köpenick und uns dann alle zusammen auf den Müggelsee hinausbegleitet.
An einem schönen sonnigen Spätsommertag haben wir wieder unser legendäres Sommerfest gefeiert.
Zu Beginn wurde der neue Filippi-Doppelzweier der Jugendlichen auf den Namen „High Noon“ getauft.
Sodann starteten viele Jugendliche des Vereins mit einer Rennboot-Einer-Regatta und zahlreiche andere Spaßregatten wie z.B. Froschregatta, Gegenrudern, Mixbootfahren mit NichtruderInnen folgten und trugen damit zu einem sehr fröhlichen Event bei.
Die Moderation übernahmen spontan Nils und Dirk, und Stefan kümmerte sich um den fairen und unfallfreien Ablauf der Rennen.
Kulinarisch waren wir mit mit köstlichen Kuchen und Salten bestens versorgt, sodass der Grill gar nicht vermisst wurde. Selbst die Medaillen waren nachhaltig von Vanessa und Vera gebacken und zum leckeren Verzehr geeignet, und Jutta hat kreativ originelle Urkunden entworfen.
Hiermit möchten wir noch mal herzlich allen danken, die auf- und abgebaut haben und auf sonstige Weise zum Gelingen dieses tollen Tages beigetragen haben. Die reichlichen Spendeneinnahmen kommen unserem Kinder- und Jugendbereich zugute, vielen Dank auch dafür!
Veröffentlicht unterAllgemein|Verschlagwortet mitSommerfest|Kommentare deaktiviert für Sommerfest 2023
19.08.2023: Bei glühender Hitze rudert ein gesteuerter Frauen-Gig-Vierer entspannt 26km von Treptow zur Rüdersdorfer Sprint-Regatta. Bereits an der Woltersdorfer Schleuse treffen wir auf Boote der TRG-Jugend-Wanderfahrt, die ebenfalls nach Rüdersdorf rudert.
Empfangen wurden wir von guter Organisation und spitzen Stimmung.
3x 300m traten die beiden Frauen-Boote Rüdersdorf vs Treptow gegeneinander an:
Ablegen …
Knapper Abstand im Zieleinlauf
Rennen 1: gewinnt Treptow – trotzdem sie den Zieleinlauf irgendwie versteuern..
Rennen 2: holt Rüdersdorf auf , um in Rennen 3 klar zu gewinnen.
Das kann auch der schlagfertige Moderator nicht mehr ändern, der Treptow als „Geheimtipp“ bewarb.
Natürlich teilen die frisch-ernannten Rüdersdorfer Königinnen ihre wohl verdiente Torte mit uns. Sehr lecker! Vielleicht rudern wir ja doch mal alle zusammen im Achter 🙂
Team „Rüdersdorf“ und Team „Treptow“ – mit Torte
Lecker Torte 🙂
Für einen wunderschönen, entspannten und ereignisreichen Tag, bedanken uns recht herzlich bei
Stephan vom Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge e.V. sowie dem gesamten Verein für die großartige Organisation und das irre Buffet.
unserem Steuermann Heinz
unserem Nachbarverein Wiking e.V. für den Boots-Rücktransport.
Am 1. Juli wurde die mittlerweile 24. Müggelsee-Achter-Regatta gestartet. An dieser Langstreckenregatta nahmen 47 Boote aus ganz Deutschland teil. Gestartet wurde auf der Spree vom Ruderclub Ägir am Spreetunnel vorbei und auf den Müggelsee hinaus. Nach einer Wende auf dem Müggelsee ging es zum Ruderverein Ägir zurück.
Wir hatten eine Frauen- und eine Männermannschaft in unserem C-Gig-Doppelachter „Europa“ am Start. Der Damen-Achter startete mit der Startnummer 20 und legte die Strecke von knapp 6 km trotz starken Windes und hohen Wellen in 26 Minuten und 28 Sekunden zurück und belegte damit den 4. Platz von neun Booten in dieser Bootsklasse.
Nachdem wir das Wasser ausgeschöpft hatten, wurde das Boot an die Männer übergeben, die mit Startnummer 37 ins Rennen gingen. Der Wind wurde immer heftiger, die Wellen immer höher, aber unsere Recken kamen – zwar ebenfalls nicht trocken – jedoch erfolgreich nach 22 Minuten und 32 Sekunden zurück in den rettenden Hafen der Party und belegten ebenfalls den vierten Platz in ihrer Kategorie.
Nachdem alle Rennen beendet waren und auch die drei vollgelaufenen Achter und ihre Mannschaften abgeschleppt durch den DLRG wieder bei Ägir eingetroffen waren, konnten wir alle mit einer schönen Party einen tollen Regattatag ausklingen lassen.
Unser Nachbarverein Narva (https://rcno.jimdofree.com/) ruderte an einem Wochenende drei handegseteuerte Gig-Vierer nach Bad Saarow.
Am 17./18.06.2023 ruderten 13 TRG-Mitglieder und 2 Narva-Mitglieder diese drei Boote wieder zurück: Von Bad Saarow über den windstillen Scharmützelsee bis nach Storkow. Dort warteten wir den starken Regen ab. Danach ging es weiter zur Übernachtung ins KJF Prieros.
Start in Bad Saarow
Stark-Regen
Schleuse
Scharmützelsee
Strand KJF Prieros
Am zweiten Tag war wunderschönes Wetter und die Fahrt ging über Zernsdorf, Wildau und Schmöckwitz bis zurück nach Narva.
Ankommen in Narva
Ankommen in Narva
Reisegruppe 🙂
Vielen Dank an den Fahrtenplaner Gerd von Narva, unsere Wanderruderwartin Sibylle sowie unsere FahrtenleitungWolle, die alles für uns organisierten 🙂
Vom 3.6 – 4.6 2023 fand in Grünau die diesjährige Sommerregatta statt, an welcher wir – die TRG Jugendlichen – zum wiederholten Male teilnehmen durften. Am Vortag fuhr unser Trainer Stephan M. mit einigen fleißigen Helferlein zu der Regattastrecke, um unsere elf mitgenommenen Boote abzuladen. Deshalb konnten wir uns am Samstag früh mit Eltern und anderen Fans des Vereins für die Langstreckenrennen (3000m) bereits um sieben Uhr treffen.
Im Anschluss freuten wir uns über einen zweiten Platz, welchen Lukas im Einer über 1000 m einfuhr. Gut gestärkt nach der Mittagspause, holte Nora unseren ersten Sieg an diesem Tag im Einer über 1000 m.
Nach viel Anstrengung, Lachen, Sonne, Wind und Wasser ging der erste Tag unserer Regatta zu Ende.
Sonntag fanden sich Fans und Starter auch schon sehr früh ein, um sich auf das mit Spannung erwartete Rennen im Doppelvierer (500 m) vorzubereiten. Nach einem gelungenen Start und verheißungsvollen ersten Metern, brach ein unter das Boot gekommener Skull. Trotzdem schaffte es die Mannschaft in einer geschlossenen Teamleistung das Ziel zu durchfahren.
Dieser kleine Moment des Schreckens war aber schon wieder vergessen…
… als Lukas im Einer über 500 m den Sieg einfuhr. Er machte seinem Bootsnamen alle Ehre – Game Over.
Nach insgesamt 25 spannenden Rennen beendeten unsere 11 Teilnehmer diese wundervolle Sommerregatta. Einen ganz besonderen Dank an unsere Jugendtrainer Katja B. und Stephan M., die uns in jeder Situation unterstützten und uns die Teilnahme an dieser Regatta erst ermöglichten!
8 Jugendliche und 8 Master bewiesen sich auf dem Kalksee auf 1000m. Die meisten traten in mehreren Rennen an.
Die Jugendlichen fuhren Einer, Zweier und hangesteuerten Mix-Vierer.
„Doppelzweier“
„Doppelvierer“
Die Master fuhren im Frauen-Zweier sowie Männer-Vierer-Team; schlussendlich alle gemeinsam im Mix-Achter. Herzlichen Glückwunsch Vera! Im allerletzten Rennen fuhr sie im Einer den Sieg ein.
Warten auf den Achter-Start
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz !
Eine Teilnehmerin fasst zusammen: Wir hatten viel Spaß, Sonne mit Wind und einen eigenen kleinen Campingplatz. Eine tolle Jugendgruppe, viele neue Erfahrungen und eine entspannte Achtermannschaft, die dann im Sprint richtig Gas gegeben hat. Das Warten und Anfeuern bis zum letzten Rennen am Sonntag sich gelohnt. Die Gastfreundschaft, Herzlichkeit und Professionalität der Rüdersdorfer ist unschlagbar.
Übernachten in Rüdersdorf
„Tolle Gruppe“
„Steuermann fliegt“
„Grüße an die TRG“
Vielen Dank an unseren Jugendtrainer Stephan M. und den Rüdersdorfer Ruderverein Kalkberge, dass ihr diese Regatta möglich macht!
Normalerweise ist der Berliner Innenstadt-Bereich für den muskelbetriebenen Wassersport gesperrt: zu viel Berufsschiffahrt und zu wenig Rettungsmöglichkeiten.
Einmal im Jahr gibt es eine Ausnahme und die Innenstadt-Spree wird für Ruderboote, Paddelboote, Drachenboote, und Vereins-SUPs geöffnet. Wassersportler:innen aus ganz Deutschland kommen dann nach Berlin. Teilweise mit ihren eigenen Booten, teilweise fragen sie in sämtlichen Berliner Rudervereinen nach Mitfahr-Gelegenheiten an. Weiterhin trafen wir Schweizer, Franzosen und Norweger, die extra für diese Veranstaltung anreisten. Viele Booten fuhren mit bunt-gemischten Teams. Der Deutsche Ruderverbandwurde durch Michael Stoffels (Ressort: Wanderrudern DRV) vertreten.
Michael Stoffels (DRV) und Angela Haupt (LRV) bei einer kleinen Ansprache in der TRG.
Für uns Wassersportler:innen ist es ein riesige Wiedersehens-Party auf dem Wasser. Vor allem an Engpässen wie der Mühlendamm-Schleuse. Aufgrund des massiven Andrangs nutzt der Schleusenwärter an diesem Tag beide Schleusenbecken abwechselnd. Während der Wartezeit vor der Schleuse und sobald das Tor aufgeht werden munter Namen gerufen und sich gegenseitig zugewunken. Ebenso werden auf die Schnelle wichtige Informationen ausgetauscht, zb. die Warnung vor dem aggressiven Schwanenpaar, das mitten im Landwehrkanal brütet und ihr Nest verteidigt.
Berliner Dom aus Wasserperspektive
Angela Haupt (LRV) im Einsatz an der Schleuse
Wiking/ Neuköllner Damen im MW/MM 8+ (Gig)
Mühlendamm-Schleuse
TiB ist auch zahlreich vertreten
TRG-Boot in der Innenstadt
Wir bedanken uns herzlich bei Angela Haupt (LRV Vizepräsidentin; Ressort Wanderrudern und Breitensport) und Ingrid Ehwalt (LRV Ressort Veranstaltungen und Wettbewerbe) sowie dem Landes-Kanu-Verbandes Berlin – die diese Veranstaltung ermöglichen.
Im Speziellen bedanken wir uns ganz dolle bei unserem Hauswart Wolle und Chrissie sowie unserer Wanderwartin Sibylle die die Sternfahrt TRG bei uns organisierten. An die 200 Anfragen zu Übernachtung, Bootsplätze und Boots-Abstellmöglichkeiten kamen bei Wolle an. Sie arbeiteten den gesamten Tag unermüdlich mit tatkräftiger Untertsützung von Nicole mit Familie, Katja, Marianne, Mirza und allen die mit anpackten bevor oder nachdem sie durch die Innenstadt ruderten.
Tatkräftige Untertsützung bei der TRG-Sternfahrt
Hauswart Wolle lernt die Jugend an
Vorab nutzen wir den Trubel, um noch schnell unseren neu-erworbenen Gig-Achter auf den Namen „Europa“ zu taufen:
Das alljährliche Trainingslager gehört zum Start in die neue Wassersaison. Es ist mit knapp 40 Anmeldungen die beliebteste Fahrt, die unsere Mitgliedschaft zusammenbringt und durch die Sportwartin Sonja organisiert wird:
Renn- und Gig-Boot-Ruder:innen; neue Mitglieder und „alte Hasen“; Mitglieder die regelmäßig und im Winter rudern ebenso wie sporadisch Aktive; ob 30 oder 70 Jahre > wir sind einfach ein bunt-gemischte Gruppe! Ein paar Rituale sind unumstößlich: Morgens um 5:30 Uhr klopft Falk an alle Zimmer- und Zelte und weckt zum Frühtraining um 6 Uhr.
Andere Bereiche sind veränderlich. So variieren die individuellen Trainingsziele jährlich: ob „Hänger-Beladungs-Planung erstellen“; „Hänger transportieren“; „Trainings-Boote einteilen“; sich im „Skiff“ oder “Zweier-Riemen“ ausprobieren; ob „Fuss-Steuern“ oder „mal wieder ins Ruder-Training kommen“ oder auch „ganz konkretes Regatta-Vorbereitungs-Training“. Es ist für viele Ziele Platz und jedes Mitglied kann sich in neuen Lernfeldern und Rollen ausprobieren.
Das Verpflegungs-Planungs-Team (Martin und Jörn) hatte im Vorfeld Spaß: sie wogen einzelne Scheiben Käse und Brot ab, um den Bedarf auf 40 Personen hochzurechnen.
Das operative Küchen-Team (Andreas und Miso) versorgte uns mit hervorragendem Grillfleisch, Fisch und Muscheln.
Frühstück nach dem Früh-Training
Erik übernahm die anspruchsvolle Aufgabe die Boot-Teams am frühen Morgen einzuteilen.
Micha kümmerte sich darum, dass wir unsere vielen Ausfahrten und Abenteuer auch sofort ins Efa-Fahrtenbuch eintragen konnten.
Andreas, Ronald, Cindy und Babett übernahmen sämtliche Autofahrten – vom Hänger über Großeinkauf bis Brötchen holen.
Unsere Wanderwartin Sibylle nannte im Vorfeld erreichbare Tages-Ausflugsziele: Anglerheim Wernsdorf; Eisdiele in Prieros; Fischerhütte am Wolziger See… sodass viele von uns schon 3-4 Zielfahrten des Sommer-Wettbewerbes absolviert haben und wir das ein oder andere Abenteuer erlebten: 30 km im Renn-Zweier bzw. Riemen-Vierer oder mit Renn-Vierer und Renn-Zweier in die Schleuse…
Team Gig-Boot
Abenteuer: mit Rennboot in die Schleuse
Vera, Georg, Zack und Nils führten interessierte Mitglieder ins Riemen-Rudern ein.
Riemen – Vierer
Riemen – Zweier
Als Alternative zum Rudern bzw. als schlecht-Wetter-Option standen Beate und Kathleen mit Yoga-Übungen sowie Cindy und Christine mit Joggen als Ansprechpartnerinnen bereit.
Einfach alle Teilnehmr:innen packten engagiert mit an!
Unterstützung bekamen wir weiterhin von Personen, die gar nicht teilnahmen: Stephan K. unterstützte Sportwartin Sonja bei der Ausarbeitung der Hänger-Beladung; ein leidenschaftlicher Fotograf kam extra um Ruder-Bilder aufzunehmen. Marianne ruderte beim Gig-Boot-Team hin- und zurück, weil jemand spontan ausfiel.
Theorie „Hänger-Beladung“
Praktische Durchführung
Ergebnis „Hänger-beladung“
Fazit: Wir sind einfach ein bunter Sack Flöhe, indem jed:r macht, was jede:r will – indem alle mit anpacken und mit Freude ihr Bestes geben, sodass es für alle einfach ein schönes Erlebnis wurde.
Vielen Dank an den RC Zernsdorf! Wir kommen gerne wieder. Es ist sehr schön und entspannt bei euch!
Am Samstag, 22.04.2023 öffneten wir die Türen für alle Menschen, die sich für den Rudersport oder unseren Verein interessieren.
Das Wetter war fabelhaft und neugierige Menschen kamen in Scharen vorbei. Bis Mittags hatten wir bestimmt 100 Gäste und es kamen stetig Neue dazu. Bereits nach zwei Stunden waren alle zur Verfügung stehenden Kursplätze für Anfänger voll, ebenso die Nachrücker-Listen. Hinzu kommen die Personen, die bereits Rudern können. Wir sind überwältigt von so viel Nachfrage!
Leider sprengt es einfach unsere Platzkapazitäten. Wir können unmöglich alle Interessierten aufnehmen. Wir freuen uns dennoch, wenn das Interesse nicht erlischt. Es gibt so viele tolle und aktive Rudervereine in Berlin, manche suchen dringend neue Mitglieder. Eine Übersicht über alle Berliner Rudervereine findet ihr hier: https://www.lrvberlin.de/service-presse/berliner-rudervereine
Vielen Dank an unseren Ruderwart Roman für die Organisation sowie an alle unterstützenden Hände, die unermüdlich zeigten, erklärten, erste Rudererfahrungen ermöglichten und das Buffet betreuten!