Sommer, Sonne, TRG!

Sommer, Sonne, Wasser und mehr… Unter diesem Motto hätte das TRG-Sommerfest in diesem Jahr stehen können, wäre nicht schon Herbst. Egal, denn am 27. September lachte die Sonne, der Wind blies mäßig und die Temperatur war angenehm. Perfekt für ein Sommerfest mit Bierbänken&Liegestühlen, Kaffee&Kuchen, Herzhaftem und allerlei vom Grill und natürlich netten Gesprächen und Spaßregatta.

Unsere Mitglieder und Gäste hatten das Büffet gut gefüllt und Ronald versorgte mit weiteren Helferinnen und Helfern die immer hungrigen Ruderinnen und Ruderer sowie Verwandte und Freunde auch mit Fleisch, Wurst und vegetarischen Spezialitäten vom Grillrost.

Lange Reden gab es nicht, aber lange Anmeldelisten zu den Spaßregatten. Fast schon Tradition wurden der Vierer Masters gegen Jugend, das „Frosch-Rennen“ in den Holz- und Rennfröschen, das „Gegen-Rennen“ im Vierer, das nicht nur gegeneinander, sondern vor allem gegen die Fahrtrichtung, also rückwärts ausgetragen wird und der Anfänger-Vierer geboten, der in diesem Jahr durchaus fortgeschritten besetzt war. Nachdem technische Probleme mit dem Boot für das Startgericht, besetzt von Fritz und Babett überwunden waren, ging es los.

Im Gig-Vierer ältere gegen jüngere Menschen setzten sich letztere recht souverän durch. Bei unseren Masters scheint trotz Top-Besetzung noch Luft nach oben zu sein. Vielleicht nächstes Jahr und mit mehr Training…

Auch in den Einern konnte sich unser Vereins-Recke Falk, beschwert und ausgebremst durch einen Holz-Frosch nicht gegen den pfeilschnellen Lucas im Rennfrosch durchsetzen und musste sich mit Platz zwei von vieren abfinden. Auch im zweiten Lauf konnte Masters-Vertreter Nils weder Land noch Blumentopf gewinnen – Sieger wurde Jason und Junior Luc war noch deutlich im zweiten Holz-Frosch vorn.

Das Zielgericht war beim Gegen-Rennen gefordert, weil umstritten war, ob die geflüsterte Information, dass man besser rückwärts rudert, wenn auch die Dollen umgedreht werden, beiden Teams bekannt war. Das Zielgericht erklärte das für ein gezieltes Gerücht und erklärte sich für unzuständig. Die Mann- und Frauschaft mit den umgedrehten Dollen gewann deutlich vor der traditionellen Variante.

Beim abschließenden Anfänger-Vierer wurden neue Rennstrategien erprobt. Während die einen es mit klassischem Rudern versuchte, setzte das zweite Team auf Skulls in der Luft als Hilfssegel zur Unterstützung. Beim nächsten mal vermutlich nicht mehr, denn Gegenwind und ein Ruderer weniger forderten ihren Tribut. Dem Spaß tat das keinen Abbruch und das ist ja das wichtigste.

Luft nach oben ist auch noch bei unserem Siegerpodest, weil die TRG immer nach höherem strebt und bei uns alle Siegerinnen und Sieger sind, denn so ist Spaß am schönsten.

Ein Beitrag von Nils Kammradt

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